Herzlich Willkommen auf der Webseite der Landfleischerei Apel in Hohenseefeld!

Unser Unternehmen wurde im Jahr 1987 von Fleischermeister Jürgen Apel in Hohenseefeld gegründet. Heute hat das Unternehmen eine Filiale in dem Ort Hohenseefeld.

Wir beschäftigen mehr als 20 hochqualifizierte Fachkräfte. Der Name Apel bürgt in der gesamten Region für qualitativ hochwertigste Produkte.

Unsere Produktionsstätten befinden sich im Land Brandenburg in den Orten Hohenseefeld im Landkreis Teltow-Fläming.
Des Weiteren verfügen wir über ein Verkaufsfahrzeug, die zum einen die Dörfer im Umkreis von 75 km (ab Hohenseefeld) und zum anderen die Märkte in Jüterbog,  und Treuenbrietzen bedienen.

Wir beliefern verschiedene Fleischergeschäfte, Seniorenhäuser und Imbissstände in Brandenburg und Berlin, wie zum Beispiel den Imbiss Bier am Kurfürstendamm und in der Friedrichstraße Berlin.

Unser Buffet- und Partyservice erfreut sich seit einigen Jahren enormer Nachfrage- auch hier liefern wir bis Berlin und Leipzig.

Wir sind Mitglied der Fleischerinnung Berlin/Brandenburg-Mitte und dürfen das Zeichen "Fleischerfachgeschäft" tragen.

Unsere hauseigenen Produkte werden ausschließlich in unserer Produktionsstätte in Hohenseefeld gefertigt.
Das von uns verwendete Schlachtvieh kommt täglich frisch von Schlachthöfen aus dem Land Brandenburg und dem Freistaat Sachsen sowie von Landbetrieben aus unserer Region.
Die von uns gekauften Rinder unterliegen den strengen deutschen Anforderungen bezüglich des Nachweises der Herkunft und werden durch freiwillige Untersuchungen ständig auf Gesundheit untersucht.

Unserer Fleisch - und Wurstproduktion erfolgt ausschließlich nach der Deutschen DIN-NORM. Zusätzlich lassen wir unsere Produkte durch das Institut für Veterinär-Pharmakologie und Toxikologie prüfen und erfüllen die strengen Richtlinien der Europanorm EN 45011.
Unser Unternehmen wurde 2009 erfolgreich mit der EU-Zulassung Nr. DE BB 72030 EG zertifiziert.


Presseartikel
Hohenseefelder Landfleischerei greift nach dem Oskar

HOHENSEEFELD. Für Jürgen Apel und sein Team der Hohenseefelder Landfleischerei wird es am 6. September spannend wie für Hollywood-Stars in der Oskar-Nacht. Es geht für das Unternehmen um den «Mittelstands-Oskar» , für den in diesem Jahr nach Angaben der Wettbewerbsorganisatoren 3100 Firmen nominiert worden waren.

Vorgeschlagen für den Preis, den die private Oskar-Patzelt-Stiftung im Jahr 1994 initiiert hatte, wurde die Landfleischerei von einem Steuerbüro aus Kloster Zinna. «Wir haben das erst mitbekommen, als uns von der Stiftung zahlreiche Fragebögen zugingen» , erzählt Jürgen Reichard. Er kümmert sich in der Geschäftsleitung um Organisation, Marketing und Personaleinsatz. Gewertet für den «Oskar» , der sich nach einer Intervention aus Hollywood seit dem Jahr 2005 «Großer Preis des Mittelstandes» nennt, würden die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung sowie das Engagement in der Region, erklärt Reichard. Er blickt zurück auf die gut zwanzigjährige Unternehmensgeschichte.
Jürgen Apel hatte den Betrieb im Jahr 1987 mit fünf Mitarbeitern gegründet. Heute seien es 48, darunter drei Lehrlinge. Zum Stammsitz in Hohenseefeld seien zwei Filialen in Luckau und eine in Dahme hinzugekommen. Darüber hinaus seien täglich zwei Verkaufswagen der Fleischerei im Umkreis von teils mehr als 50 Kilometern unterwegs, so Reichard.
Sich angesichts der rückläufigen Bevölkerungszahlen auf dem Land als Handwerksbetrieb zu behaupten, sei nicht leicht, gesteht der Hohenseefelder. «Stillstand ist Tod» , bringt er die Unternehmens-Philosophie auf den Punkt. In den Jahren 2004 bis 2006 sei für 600 000 Euro eine neue Produktionshalle mit Sozialtrakt errichtet worden. «Das war ein wichtiger Schritt, um Qualität zu sichern» , sagt er.
Mehrfach wurde die Landfleischerei von der deutschen Agrarmarketing-Organisation CMA für ihre Erzeugnisse mit Gold geehrt. Die Urkunden hängen an den Wänden. Stolz sei die Firma aber auch auf den im Jahr 2007 errungenen Titel «Brandenburgischer Bratwurstmeister» , erzählt Jürgen Reichard. «Bei dem Wettbewerb hat neben Fachexperten das Publikum entschieden» , erklärt er.

Zweites Standbein
Chef Jürgen Apel sei der kreative Kopf beim Austüfteln neuer Wurst-Rezepturen, sagt Reichard. Er selbst kümmere sich um die Gastronomie, die zum zweiten Standbein geworden sei. Im Vorjahr sei nach umfangreichen Sanierungsarbeiten der Gasthof «Apels Alte Mühle» eröffnet worden. Neben der Landfleischerei entstand die Apel Catering GmbH. «Wir rüsten Feste aller Art aus. Größte Herausforderung war bisher eine Karnevalsveranstaltung mit 1300 Gästen», erzählt Jürgen Reichard. 30 Mitarbeiter hatten die Hohenseefelder dabei im Einsatz. «Bisher stützen wir uns bei den neuen Aufgaben auf die Stammbelegschaft, in Zukunft sollen weitere feste Jobs entstehen», so der Personalleiter.
Die nächsten Pläne nehmen schon Konturen an. Im Gasthof werden Pensionszimmer ausgebaut. Von einem Nachbarn haben Apel und Reichard eine alte Elektromühle erworben, die sie wieder flott machen. Um das Bauwerk herum entsteht ein Mühlengarten. «Langeweile kommt bei uns nicht auf. Aber es macht doch Spaß, wenn unsere Ideen den Leuten gefallen», sagt Jürgen Reichard.

Spannend bis zum Schluss
Ob sie oskar-verdächtig sind, muss sich zeigen. 946 nominierte Unternehmen haben laut Patzelt-Stiftung die Wettbewerbskriterien erfüllt, darunter die Landfleischerei, die damit in die zweite Runde kam. Zwölf Regionaljurys und eine Finaljury entscheiden über den Sieger sowie über Sonderpreise. Die Ergebnisse bleiben wie in Hollywood bis zum Auszeichnungsabend geheim. «Für uns ist schon das Dabeisein eine Ehre» , so Reichards Fazit.

Quelle: Lausitzer Rundschau, Artikel von Carmen Berg